10. Kieler Sauerland Cup 2019

Als die 10. Meldung endlich eingetroffen war, seufzte Wettfahrtleiter Günther Nülle per Mail: „Jetzt müsst Ihr aber auch alle kommen“ Das taten wir und wurden alle reichlich belohnt. Einkranen klappt beim KSCH dank der vielen Helfer ja immer prima, Stellplätze für die Automobile waren reserviert und die Clubwirtin Petra Hennemann hatte die Zettel für die Kontostände bereits vorbereitet. So konnte man sich auf das wesentliche konzentrieren…

Die Windvorhersage für Sonntag war nicht so prickelnd, deshalb zog Günther vier der fünf angekündigten Wettfahrten bereits am Samstag durch. Das bedeutete fünf Stunden Wasserzeit mit nur kurzen Pausen, bei leicht drehenden Winden bis 4 Bft aus östlichen Richtungen. Dank eines Gesamtrück-rufes also 5 Starts und vier Wettfahrten bei perfekten Bedingungen. Zitat Hansi am Abend: „So ist es auch in Travemünde“. Die Zwischenstände GER 44 mit 2,1,2,1 punktgleich vor GER 4175 mit 1,2,1,2 und GER 99 mit 3,3,3,5.

Ach ja, GER 3822 fuhr gleich mehrere 4. Plätze und schreibt gerade an diesem Bericht…

Zum Abendessen gab es Grillbuffet „All you can eat“ und lobende Worte für die beiden Vorschoterinnen Dagmar und Sabine. Eigentlich hatten aber alle prima gekämpft und gehangen, so überkam den einen oder anderen Sportler nach dem Essen und einigen Pilsgetränken eine gewisse Müdigkeit und sie verpassten dann spät abends den Freischnaps von Petra.

Sonntag morgen Startverschiebung. Windstille bis 11 Uhr; der sich dann zaghaft einstellende Wind kam abwechselnd aus Ost oder Süd oder senkrecht von oben, bis Günter um 13:30 Uhr eine Einsehen hatte und das Warten mit N beendete.

Also Siegerehrung mit reichlich gedecktem Gabentisch: JEDER Teilnehmer konnte sich aus dem Sortiment des Hauptsponsors Fa. Sprenger bedienen, JEDER bekam einen USB-Stick mit Fotos vom Samstag. Die ersten fünf Mannschaften bekamen jeder eine kunstvoll hergestellte Glasvase. Die Sieger bekamen den Wanderpreis, der aber aus Gewichtsgründen und weil es so heiß war, gleich an seinem angestammten Platz verblieb. Von unserer KV bekamen die fleißigsten Punktesammler (alle WF durchgehalten und dabei die höchste Punktsammlung eingefahren) ein Buch mit dem schönen Titel: „Wie gewinne ich eine Regatta ?“

Günter machte das wie immer launig und korrekt, bat für das nächste Jahr um zahlreicheres Erscheinen und wünschte eine gute Heimfahrt. Dann bedankte er sich herzlich bei allen.

Dem schließt sich an
Michael Hübner / Spaßvogel
GER 3822

 

Kieler gingen beim KSCH an den Start

 

Hemer. Das war eng, denn Günther Nülle, Sportwart beim Kanu-Segel-Club Hemer, war gerade dabei die Absage für den 10. Kieler-Sauerland-Cup zu formulieren, als kurz nach Meldeschluss noch die zehnte Crew für die Ranglistenregatta am Sorpesee ihr Meldeformular übersandte. Damit war die erforderliche Zahl erreicht, so dass die Teilnehmer die erforderlichen Punkte für die deutsche Rangliste erreichen konnten.

Und die, die zur Sorpe kamen, haben ihr Kommen wahrlich nicht bereut. Da die Windvorhersage für den Sonntag eher darauf hindeutete, dass eine Wettfahrt schwierig werden könnte, ließ Nülle die Crews am Samstag gleich vier der geplanten fünf Läufe segeln. Für die Segler bedeutete das fünf Stunden Wasserzeit mit nur kurzen Pausen, bei leicht drehenden Winden bei bis zu guten vier Windstärken. „Perfekte Bedingungen“, lautete das Fazit der Segler, als sie endlich wieder in den Hafen einlaufen konnten. Die Zwischenstände konnten enger kaum sein: Jürgen und Philipp Reichardt aus Essen lagen punktgleich mit Manfred Brändle und Joachim Heinz (Duisburg / Wuppertal), Hansi Maibohm und Hendrik Mielke (Steinhude) folgten auf dem dritten Platz.

Der Sonntag brachte dann die erwartet schlechten Windbedingungen mit Drehern weit über 90 Grad, Flauten und Thermik. Gegen Mittag brach Günther Nülle dann die Wettfahrtreihe ab, und so waren die Ergebnisse von Samstag zugleich das endgültige Resultat: Reichardt/Reichardt (2., 1, .2. und 1.) lagen dank der besseren letzten Wettfahrt vor dem Team Brändle/Heinz (1., 2., 1. und 2.). Beste heimische Crew wurden Hans und Dagmar Grzemba auf dem sechsten Rang.  

Bei der Siegerehrung dankten die Teilnehmer für die perfrekte Organsitaion an Land und auf dem Wasser. Nülle bat für das nächste Jahr um zahlreicheres Erscheinen.

 

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