Bootstaufe des Klassenbootes auf den Namen
KlasseNboot

Das neue Boot von Daniel Scheer wurde getauft auf den Namen
Ruhrgold

Zwei Bootstaufen

Hattinger Segeltge – Bericht eines Schlachtenbummlers

 

Aus diversen Gründen konnte der Pressewart selbst nicht mitsegeln, aber er hatte Sehnsucht nach Wasser, Wind und Segeln…, also fuhr er Samstag früh mit Frau und Hund an die Kemnade.

 

Gerade pünktlich um 12 Uhr eingetroffen, da machte sich schon eine größere Menge Menschen auf den Weg zum Steg, denn dort waren gleich zwei Bootstaufen angekündigt. Zum einen unser neues KV-Boot mit dem Namen „Klasse n  Boot“  und der Segelnummer GER 4110 sowie Daniels Boot GER 4139 „Ruhrgold“ („Danke Schatz“ war schon vergeben. Lerne: solche lebensverändernde  Anschaffungen nicht allein im stillen Kämmerlein durchziehen).

 

Oliver hatte als Taufpaten das Kieler Urgestein Egbert Kunze gewinnen können, ungefähr 30 Jahre Vorstand und zwei Mal Deutscher Meister mit seiner Frau Ilse. Wir verraten nicht zu viel, wenn wir Egbert als ziemlich hoch betagt aber noch super in Form beschreiben. Er war extra aus Porz-Wahn angereist und er machte seine Sache gut: es wurde nicht zu viel Sekt verschüttet, so das im Anschluss noch eine kleiner Schluck für die Gäste übrig blieb.

 

Und im Anschluss an die Taufe nutzte unser aktueller Vorsitzender die Gelegenheit und ernannte seinen Vorvorgänger Egbert zum „Ehrenmitglied“, so richtig mit Urkunde, herzlichem Dank für seine unermüdliche Arbeit in unserer Klassenvereinigung und  großem Lob für die seglerische Lebensleistung sowie einem guten Schluck aus der Sektflasche. Das Ganze allerdings ziemlich alkoholfrei, den eineinhalb Stunden später war erster Start der „Hattinger Segeltage“. Egbert fand aufgrund guter Beziehungen des KV-Vorstandes einen Zuschauerplatz im Boot der DLRG. An dieser Stelle nochmal großen Dank an diese und überhaupt an alle Ehrenamtler. Die Wasserretter hatten auch gut zu tun, Wind in Böen bis 6 Bft sorgte für einige Schwimmeinlagen.  

 

Der Pressewart, seine Ehefrau und Hund Bailey schauten ein wenig wehmütig dem Treiben auf dem Wasser zu. Bevor die Wehmut aber überhand nahm, spazierten wir am See entlang und bei bestem Sonnenschein wieder zurück zum Parkplatz, um die Heimfahrt anzutreten. Unterwegs trafen wir beim Clubhaus einige Teilnehmer, die bei Kaffee und Kuchen von sehr heraus fordernden Bedingen berichteten, aber schon bei dieser Gelegenheit Reklame machten für die nächsten Highlights: Steinhuder Meer, Rursee, und im September IDM am Scharmützelsee. So konnte die Heimfahrt dann starten, mit guten Wünschen und einigen Träumereien für die jetzt gestartete Kieler Saison. Ergebnisse und weitere Berichte auf www.kieler.org

 

Michael Hübner

Join us

Sail with us